ACOUSTIC FIDELITY oder: in 5 Minuten süchtig

Der Trinnov ST2 - Hifi Optimizer würde definitiv Ihre Meinung über Highend-Wiedergabe revolutionieren. Sie müßten ihn sich nur einmal anhören. 5 Minuten würden reichen, das verspreche ich Ihnen. ( Sie finden Tests und Erfahrungsberichte am Ende dieser Seite )

Das schwächste Glied jeder Hifikette ist der Raum. Typische Hörräume erzeugen bis zu 10dB Abweichungen im Amplitudenfrequenzgang, im Bassbereich oft noch deutlich mehr. Raumakustik ist alles andere als transparent. Tatsächlich ist der Raum das einzige Element in der Hifianlage, das solch große Mengen an Verzerrungen in die Hifiwiedergabe einbringt. Der Raum addiert seinen eigenen Sound zur Musik.

Darüber hinaus existieren Lautsprecher mit perfekter Impulswiedergabe nicht, egal wie sehr sie das auch von sich behaupten.

Trinnov's ST2-Hifi löst diese akustischen Probleme. Er hievt Ihre Hifi-Anlage auf ein neues, nie für möglich gehaltenes Level von Akkuratesse: von High-Fidelity zu Acoustic-Fidelity. Und er ist damit konkurrenzlos. Die einzige wirkliche Konkurrenz am Markt, der Audiovolver, ermöglicht zwar dem Kunden die Programmierung mit einer Messausrüstung, die aber separat erworben werden muß und verfügt auch nicht über das einzigartige 3D-Mikrofon, das den Optimizer erst in

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die Lage versetzt, nicht nur zu erfassen, welche Signale treffen wann ein, sondern auch genau zu analysieren von wo diese Signale kommen und damit zu erkennen, was Direktschall, was frühe und was späte Reflektionen sind und darüber hinaus auch die präzise virtuelle Position der Lautsprecher zu erzeugen ( 3D Remapping ).  Der integrierte Wizard führt den Nutzer durch das komplette Prozedere ohne das Fragen aufkommen und ermöglicht so durch die hohe Automatisierung stressfreie eigene Messungen und die Programmierung eigener Presets.

 

 

Wie stellt sich das nun alles im Detail dar?

Moderne Akustik Messungen

Der ST2-Hifi nutzt MLS-Signale um die komplette Impulsantwort des Lautsprechers im Raum zu messen. Hierbei wird auch das Zeit- und Phasenverhalten mit erfasst nicht nur der Amplitudenfrequenzgang. Der Optimizer erhält also ein komplettes Bild, wie sich der Lautsprecher im Raum verhält.

Perfekte Akustik-Analyse

Trinnovs state-of-the-art Algorithmen zur Zeit/Frequenzanalyse identifzieren die Raummoden, frühen und späten Reflektionen. Jeder akustische Aspekt wird analysiert und mit einer spezifischen Technik kompensiert. Die ganze Subtilität des Optimizers fußt auf dem Wissen, wie Defekte korrigiert werden können mit dem Ziel akustischer Transparenz.

Mächtige Korrekturen

Die intelligente Acoustic Engine des ST-2 erzeugt automatisch FIR und IIR Filter um die Einheitlichkeit und Konsistenz des Direktschalls gegenüber den späten Refletionen zu verbessern und gewährleisten. Damit werden phasenstabile Techniken in der Zeitebene

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eingesetzt, um die Gruppenlaufzeit des Lautsprechers und sehr frühe Reflektionen zu kompensieren und korrigieren, aber späte Reflektionen unangetastet zu lassen.

Tonale Balance und Zielkurven

Die Tonalität des Lautsprechers inklusive der frühen Reflektionen wird ebenso korrigiert. Diese Korrektur erfolgt separat von der Korrektur des Raums. Erreicht wird so ein neutraler, natürlicher Klang des Lautsprechers. Spezielle Zielkurven können auch vorgegeben

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werden und werden von den automatischen Algorithmen des Optimizers erzeugt.

Stereo Abbildung und Phasenantwort

Der ST-2 korrigiert die Phasenantwort durch Einsatz von FIR Filtern, die in der Zeitebene arbeiten. Diese können bis auf eine Länge von 300ms festgesetzt werden und somit sogar den kompletten Bassbereich zeitrichtig auskorrigieren. Das Ergebnis ist eine hochauflösende Stereoabbildung mit perfekt focussierten Instrumenten und Stimmen.

Weite Hörzone mittels Mehrpunktmessung

Trinnovs hoch entwickelte Algorithmen für die Mehrpunktmessung ziehen die Messungen an verschiedenen Positionen in Betracht um die Korrekturen zu optimieren. Dabei kann man den Messungen an den wichtigeren Hörplätzen ein höheres Gewicht einräumen als denen an anderen Punkten.

Unkompliziertes Feintuning

Man kann auf alle Parameter, wie maximale Verstärkung, maximale Abschwächung, FIR-Filterlänge etc. Einfluß nehmen. Weitere parametrische und graphische Equaliser sind an Bord um ganz spezifisch Einstellungen durchzuführen, um die Ergebnisse der automatischen Optimierung weiter zu verfeinern. Ihre Ohren haben das letzte Wort. Allerdings ist die automatische Korrektur schon nahezu perfekt, es geht hier mehr um persönliche Präferenzen.

Graphische Anzeige aller Messungen und der Korrektur

Das graphische Analysewerkzeug gibt Ihnen Aufschluss über die gemessenen Parameter und die Ergebnisse der Optimierung. Graphen

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lassen sich zum Vergleich übereinander legen. Eine genaue Dokumentation läßt sich auch als PDF-Dokument ausgeben

Zur Technik:

State-of-the-Art AD / DA-Wandler, Trinnov 64-Bit-Fließkomma-Verarbeitung, die auch verlustfreie Lautstärkeregelung mit perfekter Kanaltrennung erlaubt, unabhängige Audio- und Rechnernetzteile

Clock Recovery und Jitter-Dämpfung: Clock-Abweichungen unter 25ps werden zurückgewonnen, die Jitter-Dämpfung ist besser als 50dB!

Hohe Flexibilität: Die 4fache simultane In / 0ut-Architektur und die 4 Kanäle zur Verarbeitung des ST2 ermöglichen mehrere Lautsprecher-Konfigurationen wie 2Weg aktiv oder 2Weg passiv + ein oder zwei Subwoofern

2 analoge symmetrische Ein- und Ausgänge, 2 analoge asymmetrische Ein- und Ausgänge

2 digitale Ein- und Ausgänge in SPDIF-Coax und AES/EBU



Erfahrungsberichte und Tests:

 Stereo - Einzeltest: Trinnov Audio Optimizer ST - Testbericht - Deutschland , 3/2010:

"Schon beeindruckend, welche Auswirkungen ein Raum-Prozessor haben kann: Selbst im großen, akustisch aufbereiteten und daher schon hervorragend klingenden STEREO-Hörraum konnte Trinnovs Optimizer ST die Wiedergabe auf ein fühlbar höheres Niveau befördern. Die Impuls- und Phasenkorrektur lässt die Musik schlüssiger und homogener wirken, die Abbildung...  "

 

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"Was macht der Trinnov? Er kann das akustische Ergebnis einer Wiedergabekette kompensieren – und zwar weit über die Fähigkeiten der üblichen Verdächtigen wie Audyssey und Co. hinaus. Am nächsten kommt ihm vielleicht noch der Audiovolver von Audiodata, der ebenfalls mit aufwendigen FIR-Filtern neben dem Frequenzgang detailliert auf den Phasengang und die Gruppenlaufzeiten eingeht. Der Trinnov kann aber sogar erste Reflexionen kompensieren und die virtuelle ­Position von Lautsprechern in allen drei Raumachsen verschieben. Einer der Tricks dabei liegt im Messverfahren. Die Franzosen entwickelten ein 3D-Mikrofon mit vier pyramidenförmig angeordneten Kapseln. Damit lassen sich die Richtungen ­einzelner Signalanteile auf 0,1 Grad genau analysieren.
Die Tester waren natürlich mehr als gespannt, wie all das klingt: So viel Signalmanipulation macht skeptisch. Doch der Trinnov verblüffte auf der ganzen Linie. Der nicht ganz symmetrische Hörraum des Autors, der mit akustischen Maßnahmen bereits fast auf Studio­niveau getunt ist, war plötzlich kein Problem mehr. Die JBL LSR 4328 (Test stereoplay 01/2010) spielte nie zuvor so präzise, so auf den Punkt. Die Abbildung, sonst eher wie hinter einem Fenster, rutschte vor die Boxen, löste sich besser von den Membranen; die Detaildarstellung verbesserte sich. In puncto Schärfe gab es einen Unterschied wie von Blu-ray zu DVD.

Ein weiterer Versuch mit schlichteren Lautsprechern sollte die Leistungsfähigkeit der französischen Algorithmen noch dramatischer zeigen. Ein Pärchen Elac FS 67.2, das ­gerade zur Verfügung stand, musste als passiver, ­kompakter 2,5-Wege-Standlautsprecher beweisen, was in ihm steckt. Das Ergebnis mit dem Trinnov grenzte an ein Wunder. Aber nicht, weil die Elac schlecht wäre. Im Gegenteil, weil der krasse Klanggewinn mit Processing die Qualität der Chassis und der Gehäuseverarbeitung belegte und eben auch die Grenzen bezahlbarer passiver Weichentechnik aufzeigte. Wie ausgewechselt, dazu locker um ein bis zwei Rang-und-Namen-Klassen besser klang die Kieler Box, sie versprühte nun musikalischen Feingeist, bot eine enorme Räumlichkeit und spielte mit einer Autorität, die man der kompakten Säule nie zugetraut hätte.

Im Redaktionshörraum versuchten sich die Tester an den quasi schon perfekten Magico M 5. Doch auch hier geschah, was kaum jemand der digitalen Korrektur zugetraut hätte. Die Informationsdichte und die ­Musikalität der Referenzkette ließen sich mit dem Trinnov steigern, als hätte jemand im akustischen Abbild nochmals die Schärfe besser eingestellt. Details wie zarte Anblasgeräusche kamen zum Vorschein, Instrumentenkörper wurden exakter gezeichnet, Klavier­anschläge besaßen nun noch mehr Genauigkeit und Macht. Dabei tönte es nie digital, eher so, als hätte man die Kette von einer letzten Last befreit.
Klar, Wunder kann auch der Optimizer nicht bewirken, aber er ist verdammt nahe dran."

 

PHL, Paris, Frankreich:

 "Ich hätte nie gedacht, so ein beeindruckendes Ergebnis mit meinen Lautsprechern erreichen zu können.Die perfekte Phasenkorrektur des Lautsprechers erzeugt eine unglaublich präzise Klangbühne: alle Instrumente nehmen ihren Platz mühelos und akkurat ein.

Ich habe keinen Zweifel mehr bezüglich der Klangfarbe. Eine Fülle von Details ergeben sich dank der Entfernung aller Maskierungseffekte. Ich bezweifle, ob eine rastlose Suche nach der perfekten Lautsprecher / Verstärker-Kombination das gleiche Ergebnis gebracht hätte.

Sicher ist, dass mein System einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht hat!"

 



Blaise Runner, Paris, Frankreich:

 "Mit oder ohne dieses Gerät, es ist wie Tag und Nacht. Zwei Dinge sind offensichtlich:

Der Klang hat mehr Luft, und ist sauberer. Wir machen einen großen Sprung in Richtung offensichtlicher Musikalität. Selbst bei weniger hochwertigen Aufnahmen ist der Klang geschmeidiger.

Bei hohen Lautstärken wird jegliche Konfusion entfernt. Der Raum wird Ihr Verbündeter: nur die Mängel werden entfernt, die Qualitäten dagegen konserviert. Ich würde nicht sagen, das Ergebnis ist spektakulär. Vielmehr ist es offensichtlich. Was spektakulär ist, wenn Sie zurück wechseln zum nicht optimierten Klang! Sie denken nur bei sich: wie kann ich ohne dies leben? "

 


Joël Chevassus, 6moons:

 "Wie sich herausstellte, war die Qualität der im Trinnov verbauten DACs weit mehr als zufriedenstellend. Obwohl das französische Gerät angesichts seines extremen Nutzens vom Preis her sehr moderat ist, kann sich die D/A Konverter Sektion mit den meisten High-End Konkurrenten ungeachtet des Preises vergleichen. Als DAC würde ich den Trinnov als erstklassiges Produkt beschreiben, das mit den besten Audio Produkten verbunden werden kann. Der Trinnov ist neutral, hat keinen eigenen akustischen Fingerabdruck.

Die Performance des ST-2Hifi war herausragend in Bezug auf Klangfarben, Timing und Bühnenabbildung. Ich muß bescheinigen, dass der Trinnov zu meiner üblichen Abhörkette Homogenität hinzu fügte und höchste Klangqualität ablieferte.

Die Ergebnisse, die bezüglich Koherenz, vor allem in Hinblick auf Klangfarbe und Rhythmusgefühl, erreicht werden, sind wahrhaft traumhaft. Auch gibt es keinerlei Einbussen hinsichtlich der DynamiK wie es oft der Fall ist bei weniger clever gemachten Raumkorrektursystemen.

Die größte Anziehungskraft des Trinnov ST2 Hifi liegt in der Fülle seiner Möglichkeiten und Funktionen, da man ihn nutzen kann als Raumkorrekturrechner, als D/A Wandler, als Vorstufe und als Aktivweiche gleichzeitig. Mit all diesen integrierten Funktionen bietet er weit mehr als der Preis vermuten lassen würde. Für seine Gesamtdarbietung bleibt mir keine andere Möglichkeit als einen Blue Moon Award zu vergeben."