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Vom Hören

Hören ist eine subjektive Angelegenheit. Denn das Ohr ist physikalisch gesehen so etwas wie ein Mikrofon: mit jeder Menge Fehlern behaftet und ähnlich unperfekt wie ein Lautsprecher, ein Mikrofon oder jedes andere Gerät.

Der Sinneseindruck jedoch, das Musikverständnis also (bei manchen scheint es nur ein HiFi-Verständnis zu geben), wird im Gehirn erzeugt.

Nun haben Menschen ja keine fest installierte Software im Gehirn. Menschen entwickeln ihre Gedanken von Geburt an weiter, jeder für sich – und natürlich geprägt von äußeren Einflüssen wie Eltern, Bildung oder Umwelt. Dies gilt auch und insbesondere fürs Hören.

Was der Mensch beim Hören von Musik empfindet, wie er das Gehörte bewertet, ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst.

Ebenso wenig, wie ein Mensch „richtig“ oder „falsch“ ist oder man menschliche Perfektion erwarten kann, darf man es vom Hören erwarten.

Es gibt keinen objektiven Maßstab, an dem sich die Korrektheit oder gar Perfektion einer Wiedergabe messen kann.

Was der eine als richtig und musikalisch empfindet, kann der nächste als völlig falsch empfinden. Ein Unterschied, den der eine als groß bewertet, bezeichnet der Nächste womöglich als winzig.

Hören ist subjektiv.

Viele sind der Meinung, dass die Musikwiedergabe einer HiFi-Anlage sich am Live-Erlebnis zu messen hat – nach dem Motto: Wenn es klingt wie live, dann ist es perfekt.

Wir sind da völlig anderer Meinung. Und wir bilden uns ein, eine Meinung haben zu dürfen, denn wir besuchen oft Konzerte.

Ein Konzert ist – zumindest für uns – immer ein Erlebnis. Es beginnt mit Vorfreude, mit der Anreise, man trifft nette Leute, unterhält sich vor und nach dem Konzert, man genießt das eine oder andere Getränk, vielleicht isst man auch etwas. Man sieht und hört die Musiker. Man riecht, schmeckt, hört, fühlt und motiviert sämtliche Sinne. Ein Konzert ist für uns ein Gesamterlebnis, das mit dem Anhören einer CD oder LP in keinster Weise zu Hause vergleichbar ist – selbst dann nicht, wenn es hundertprozentig genauso (oder mitunter sogar besser) klingt als im Konzertsaal, im Club, vor der Bühne.

Selbstverständlich kann und darf man das anders sehen/hören.

Was wir vom Hören über eine HiFi-Anlage erwarten, ist ein Verständnis für die Intention des Künstlers. Wobei wir unterstellen, dass eine solche Intention grundsätzlich vorhanden ist. Die Anlage darf dem Hörer also auch vermitteln, dass die einzige Intention einer Aufnahme womöglich die Profitmaximierung ist. Wenn es einer HiFi-Anlage gelingt, dass die Intention, die Absicht, die Aussage des Künstlers im Kopf des Hörers ankommt, dann ist die Anlage gut.

Dafür ist nicht unbedingt eine hohe technische Qualität der Aufnahme notwendig.

Hier zwei extreme Beispiele:
Dass Sergei Rachmaninow ein genialer Pianist war, kann man auf den wenigen vorhandenen Aufnahmen des Künstlers gut nachvollziehen. Sie stammen aus den 1920er Jahren
Tonaufnahmen von Enrico Caruso erfolgten vor über 100 Jahren auf Draht. Eine herkömmliche High-End-Anlage wird vielleicht mitteilen, dass wir es hier mit einer unglaublich schlechten Aufnahmequalität zu tun haben. Mit wirklich guten Komponenten aber – zum Beispiel von DynamiKKs! – sind die technischen Unzulänglichkeiten der Aufnahme nach wenigen Sekunden vergessen. Man genießt einen der wohl großartigsten Tenöre aller Zeiten, Enrico Caruso.

Komponenten von DynamiKKs! vermitteln den Geist der Musik (sofern vorhanden) bei jeder Aufnahme, und nicht nur bei wenigen ausgewählten audiophilen Tonträgern. Möglicherweise werden Sie beim Anhören manch eines audiophilen Tonträgers sogar enttäuscht sein: Denn eine superbe Aufnahmequalität schützt keineswegs davor, dass die Musik drittklassig ist.
Komponenten von DynamiKKs! werden Ihnen das unmissverständlich vermitteln.

Also: Wenn Sie auf der Suche nach audiophilen Höchstleistungen sind, suchen Sie besser woanders. Wollen Sie großartige Musik kennenlernen, dann sind Sie bei DynamiKKs! richtig. 
Welcome to the music.